Wer einen alten
Schlepper restauriert und die elektrische Anlage gleich mit erneuern
möchte, weil die alten Kabelisolierungen steif und
brüchig geworden sind und vorher auch schon mal herumgemurkst
worden ist, sollte sich vorher mit dem notwendigen Wissen vertraut
machen.
Das kann er in der "Schrauberschulung", die ihm das
entsprechende Untermenü auf der Seite "Schlepper-Elektrik"
bietet.
Wer sich auskennt, findet hier die notwendigen
Schaltpläne.
Beim Ausbauen der Batterie immer zuerst das Massekabel und
dann das Pluskabel abklemmen.
Beim Einbauen erst das Pluskabel festklemmen dann das Massekabel.
So vermeidet man mit dem Schraubenschlüssel einen
Kurzschluß gegen den Batteriekasten oder sonstige
Metallteile, die als Masseverbindung wirken..
Das Drahtgewusel der Anlage ist leichter zu erklären
und zu verstehen, wenn es aufgeteilt wird wie hier in Beleuchtung,
Tagesverbraucher und Blinklicht. Die Anschlussbezeichnungen sind nach
DIN genormt (nach Eu-Richtlinien möglicherweise
verändert!!) und ermöglichen so eine sichere
Zuordnung der betreffenden Kabel.
Von Vorteil ist die Klemmenbezeichnung auch, wenn gemeinschaftlich an
der Anlage geplant oder gearbeitet wird.
Sie kommen bei 12V-Anlagen ohne Vorwiderstand und Glühüberwacher aus, können aber auch mit einem solchen eingebaut werden. Die Vorglühzeit von Stabglühkerzen ist extrem kurz.
Ihr Ausfall in der Anlage fällt erst nach Startproblemen auf. Eine Intaktprüfung ist aber mit der einfachen Prüflampe möglich.
Dabei ist logischerweise die Anlage spannungsfrei und müssen bei mehrzylindrigen Anlagen die Anschlüsse von den zu prüfenden Kerzen getrennt sein.
Man klemmt nicht an Masse wie bei den 2-poligen Glühkerzen im Bild oben sondern an Batterie+ und hält die Prüfnadel gegen den Stromanschluss der eingeschraubten Kerze.
Bei heiler Kerze wird die Prüflampe leuchten.